Glutenfreies Mangbrot

Was Stephanie besonders an diesem Brot mag, ist neben seiner typischen schweren Krume und der ausgebackenen Kruste sein fein-karamelliger Geschmack. Dieser rührt wahrscheinlich daher, dass die ihr bekannten glutenhaltigen Varianten mit (Gersten-)Malzextrakt gebacken waren. Diesen hat sie kurzerhand durch Kokosblütensirup ersetzt, der – wie sie findet – eine gute Annäherung bildet.
Des weiteren freut sie sich über den praktischen Nutzen dieses Brotes: alle Scheiben sind gleich groß und da sie eckig sind, können wunderbare Schulbrote damit geschmiert werden. (Sowas können auch nur Eltern nachfühlen, oder?)
Zutaten
100 ml Wasser
1 P. Hefe
1 TL Reissirup
150 g Kartoffelmehl
100 g Buchweizenmehl
100 g Vollkornreismehl
100 g Teffmehl
50 g Braunhirsemehl
50 g Tapiokastärke
2 geh. TL Salz
10 g FiberHUSK
1 P. Quinoa-Sauerteigextrakt
1 EL Kokosblütensirup
300 ml Wasser
Zubereitung
In eine Rührschüssel Wasser, Hefe und Reissirup geben. So lange stehen lassen, bis sich die Hefe aufgelöst hat.
Den Backofen auf 220 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Alle trockenen Zutaten mischen und mit dem Kokosblütensirup und dem Wasser zu dem Hefeansatz geben. Alles zu einem glatten Teig verkneten.
Diesen in eine gefettete Kastenform geben und abgedeckt 1 bis 1,5 Stunden ruhen lassen.
Die Oberfläche mit Öl bestreichen und mit dem Finger kleine Löcher hineindrücken.
Eine feuerfeste Form mit Wasser füllen und auf den Boden des Ofens stellen.
Das Brot bei Ober-/Unterhitze wie folgt backen:
bei 220 Grad für 20 min.
bei 200 Grad für 50 min.
Anschließend gut auskühlen lassen. Das Brot lässt sich evtl. besser auf der Seite liegend schneiden.
Das Rezept ist von Mein glutenfreier Backofen