Glutenfreie Low-Carb-Buns

Den Bizeps von Popeye will Alexandra den Bäckern dieser Brötchen nicht versprechen. Allerdings sind sie für sowohl Allergiker als auch Muskelbündel nahrhaft und gut. Und die, die einfach nach viel Protein und Wohlgeschmack trachten, ohne zu vielen ungesunden Fettsäuren und Kohlenhydraten, haben hier auch einen sicheren Gewinner gefunden.
Zutaten für 10 Buns
Trockenzutaten
100 g geriebene Manden
50 g geschroteter Leinsamen
50 g glutenfreie Haferflocken
40 g grob gehackte Kürbiskerne
40 g Sonnenblumenkerne
20 g Sesam
1 EL fiberHUSK
50 g Kürbiskernmehl
50 g Kichererbsenmehl
9 g Salz
1 Pckg. Weinsteinbackpulver
Nasszutaten
1 Ei + 1 Leinsamenei
250 g Magertopfen
250 ml lauwarmes Wasser
2 EL Mohn + 2 EL Sesam zum Wälzen
Zubereitung
Für das Leinsamenei 1 EL geschroteten Goldleinsamen mit 3 EL lauwarmen Wasser mischen. 5 – 10 min quellen lassen, dann mit einer Gabel kurz aufschlagen.
Die Trockenzutaten in die Schüssel der Küchenmaschine geben und durchmischen.
Die Nasszutaten zugeben und mit dem Flachrührer (bei Kenwood das Flexi-Element) für 4 min mischen. Danach den Teig 10 min ziehen lassen. Der Teig sollte die Konsistenz eines mittelfesten Rührteiges haben.
Den Ofen auf 200°C vorheizen.
Am besten mit 2 Teigkarten die Buns formen, in das Mohn-Sesam-Gemisch drücken und dann auf das mit Backpapier ausgelegte Blech setzen. Ev. die Buns noch etwas modellieren und flach drücken.
Blech in den Ofen schieben. Den Ofenboden und die Wände (nicht die Ofenlampe) mit reichlich Wasser besprühen.
10 min bei 200 °C backen. Danach den Dampf ablassen.
Für weitere 30 min bei 180 °C OUH backen. Auf einem Gitterrost auskühlen lassen.
Alternative Mehle: Buchweizenmehl, Hafermehl. Die Mehle im Rezept sind besonders reich an Protein.
Alternativ zum Leinsamenei könnt ihr ein 2. Hühnerei verwenden.
Rezept ist von Alexandra aus Glutenfrei geniessen.